Stadtwärme –
verpassen Sie
nicht den
Anschluss!

Ihre VorteileDIe Vorteile
der Stadtwärme

Wer mit Stadtwärme heizt, leistet einen Beitrag zur Sicherung der Lebensqualität in unserer Stadt. Denn mit Stadtwärme wird der Ausstoß von Treibhausgasen sowie weiteren Schadstoffen gegenüber konventionellen Heizungsanlagen deutlich gesenkt und die regionale Wertschöpfung gestärkt.

Kostenersparnis

Im Vergleich mit anderen Heizungssystemen erwarten Sie bei Nutzung der Stadtwärme geringere Anschaffungskosten für den Anschluss und die Übergabestation.

Preissicherheit und Planbarkeit

Der Preis für Stadtwärme ist deutlich stabiler im Vergleich mit Gas, Heizöl, Pellets oder Strom, Heizungssystemen mit deutlich höheren Preisschwankungen.

Platzersparnis

Stadtwärme ist dank einer kompakten Hausanschlussstation und dem Entfallen von Warmwasserspeicher, Brennstofflager oder -tank mit einem geringen Raumbedarf  verbunden.

Sicher

Die Versorgung mit Stadtwärme ist für Sie besonders sicher, da keine Verbrennung in Ihrem Haus stattfindet.

Beitrag zum Klimaschutz

Stadtwärme trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele bei, denn der Einsatz hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung und erneuerbarer Energien verringert den CO2-Ausstoß.

Verbesserung der Luftqualität

Der Einsatz von Stadtwärme vermeidet lokale Emissionen von Feinstaub, Schwefeloxid, Stickoxiden, Ruß- oder Aschebildung.

Komfort und einfache Bedienung

Stadtwärme benötigt keine Aufwärmzeit – Ihre Heizung ist sofort warm und auch die Warmwasserversorgung ist ohne Verzögerung gewährleistet.

Geringer Wartungsaufwand

Kosten- und Zeitaufwand für Schornsteinfeger, Emissionsmessungen, Brennerservice, Tankreiningung etc. entfallen bei der Nutzung von Stadtwärme.

Versorgungssicherheit

Stadtwärme ist immer verfügbar und setzt auf einen umweltfreundlichen und vielfältigen Energieträgermix.

Erleichtert Bauvorhaben

Stadtwärme erfüllt die Anforderungen der gesetzlichen Vorgaben und erleichtert das Erreichen der Klimaschutzziele bei Neubau- und Sanierungsvorhaben.

Stärkt lokale Wirtschaft

Stadtwärme wird von einem in Anklam ansässigen Unternehmen erzeugt, welches nur Dienstleister aus der Region beauftragt und somit zur Sicherung von Arbeitsplätzen beiträgt.

Wieso lohnt sich Stadtwärme?

Hierzu zählen neben den verbrauchsgebundenen Kosten auch die kapitalgebundenen Kosten, die betriebsgebundenen Kosten und sonstige Kosten. Zusammen bilden diese vier Kategorien die Vollkosten.Vollkosten = kapitalgebundene Kosten + verbrauchsgebundene Kosten + betriebsgebundene Kosten + sonstige Kosten
Der häufigste Fehler beim Heizkostenvergleich lautet: Brennstoffkosten = WärmekostenUm einen fairen Preisvergleich zwischen verschiedenen Energiesystemen zu erhalten, müssen alle Kosten eines Heizsystems mit einbezogen werden.Welche Kosten muss ich beim fairen Heizkostenvergleich berücksichtigen? Hierzu zählen neben den verbrauchsgebundenen Kosten auch die kapitalgebundenen Kosten, die betriebsgebundenen Kosten und sonstige Kosten. Zusammen bilden diese vier Kategorien die Vollkosten.Vollkosten = kapitalgebundene Kosten + verbrauchsgebundene Kosten + betriebsgebundene Kosten + sonstige Kosten
Kapitalgebundene Kosten – Ausgaben für technische und bauliche Anlagen:
  • Hausanschlusskosten (Leitung von der Straße bis ins Haus)
  • Bauliche Anlagen (z. B. Heizraum, Tankraum bei Ölheizung)
  • Öltanks mit Zubehör
  • Schornstein
  • Wärmeerzeuger mit Zubehör (Kessel, Hausstation, Solarthermieanlage, Wärmepumpe usw.)
  • Feuerung mit Zubehör (Brenner, Brennergebläse, Ölpumpe)
  • Wärmeübertrager und Warmwasserbereiter
  • Rohrleitungen, Pumpen, Regler – die für den Betrieb benötigt werden
Betriebsgebundene Kosten – Kosten in direktem Zusammenhang mit dem Betrieb der Heizungsanlage:
  • Wartung
  • Instandhaltung
  • Reparaturen
  • Inspektionen, Kundendienst
  • Schornsteinfeger, Emissionsprüfungen
  • Verbrauchsabrechnung (Heizkostenabrechnung)
  • Bedienung, Betätigung (z. B. durch externen Dienstleister)
Verbrauchsgebundene Kosten – Kosten in direktem Zusammenhang mit der Wärmeerzeugung:
  • Brennstoffe (hier Stadtwärme als fertige Wärme, Erdgas, Heizöl, Strom für Wärmepumpe, Holz)
  • Hilfsenergie (Strom für Brennergebläse, Umwälzpumpen, Verbrennungsluftventilator, Heizraumbelüftung)
  • Sonstige Betriebsstoffe
Sonstige Kosten sind stark objektabhängig. Hier enthalten sind bspw. Versicherungen, Verwaltungskosten, Reinigung usw.
Die Vollkosten verschiedener Energieerzeugungssysteme werden nur vergleichbar, wenn man die einzelnen Kostenpositionen auf einen gemeinsamen Nenner bringt. Bei der Berechnung der Vollkosten erfolgt dies mittels der sogenannten „Annuisierung“. Dabei werden alle anfallenden Kosten in Jahreskosten umgewandelt. Hiermit wird die Nutzungsdauer einzelner Anlagenbestandteile berücksichtigt. Kosten für Anlagen und Bauteile treten somit nicht einmalig im Jahr der Anschaffung auf, sondern werden in Form von Abschreibungen auf die gesamte Nutzungsdauer aufgeteilt und verzinst. Addiert werden hierzu die jährlich anfallenden betriebs- und verbrauchsgebundenen Kosten. Diese Rechnungsweise wird als Vollkostenvergleich bezeichnet und ist in der Norm VDI 2067 definiert. (Die Norm definiert auch die Abschreibungsdauer einzelner Anlagen, die von der Nutzungsdauer in der Praxis positiv oder negativ abweichen kann.)Der Wärmepreis einzelner Energiesysteme setzt sich mit bis zu 50% aus nicht verbrauchsgebundenen Kosten zusammen. Wer den Stadtwärmepreis mit den reinen Brennstoffkosten vergleicht, rechnet falsch.

Beim Neubau oder Sanierung

  • Die Übergabestation für die Stadtwärme ist sehr kompakt (sie benötigt ca. 0,5 m2). Dies spart Platz im Hauswirtschaftraum, der entweder anders genutzt oder bei der Grundrissplanung vermieden werden kann.
  • Beim Bezug von Stadtwärme findet keine Verbrennung im Haus statt. Die Kosten für einen Schornstein entfallen somit.
  • Die Anschaffungskosten für eine Hausübergabestation liegen unter denen anderer Heizsysteme wie z. B. einer Gasheizung mit Solarthermie oder einer Wärmepumpe.
  • Der gute Primärenergiefaktor wirkt sich positiv auf den Primärenergiebedarf Ihres Hauses aus, was Ihnen bei der Erfüllung der Anforderungen an die Gebäudehülle zu Gute kommt – Sie sparen Geld für die Dämmung.
  • Der gute Primärenergiefaktor erleichtert Ihnen die Erfüllung der Anforderungen einzelner Fördermittelprogramme bspw. bei der KfW-Bank.
  • Aufgrund des guten Primärenergiefaktors können Sie auf eine teure Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung verzichten.
  • Die Verlegung der Stadtwärmeleitung wird gefördert. Die Förderung wird vom Versorger (GWA) beantragt und Ihnen nach dem Erhalt gutgeschrieben.

Im Betrieb

  • Bei der Stadtwärme fallen keine jährlichen Kosten für Schornsteinfeger und Emissionsprüfung an.
  • Stadtwärme ist wartungsarm. Die Hausübergabestation zeichnet sich durch eine hohe Haltbarkeit sowie minimalen Instandhaltungs- und Wartungsaufwand aus. Während man bei modernen Brennwertanlagen mit einer Lebensdauer von 15 Jahren rechnet, hält die Übergabestation in der Regel 30 Jahre.
  • Ein Hauptunterschied bei Heizungssystemen ist der Wirkungsgrad. In Ihrem Haushalt wird 1 kWh Stadtwärme in dieselbe Menge Nutzwärmeenergie umgesetzt. Hingegen erreichen Sie selbst mit einer modernen Gasbrennwerttherme kaum den deklarierten Normnutzungsgrad von 98-99 %. Im Durchschnitt benötigen Sie oft die 1,1-fache Energiemenge, um 1 kWh Nutzwärme zu erhalten. Bei älteren Anlagen ohne Brennwerttechnik und hydraulischen Abgleich muss teils die 1,65-fache Energiemenge verfeuert werden, um 1 kWh Wärme zu erzeugen. Bei Stadtwärme zahlen Sie also für fertige Wärme, bei Erdgas für Endenergie, die erst mit Verlusten in Nutzenergie (Wärme) umgewandelt werden muss. Deswegen darf aus einem bekannten Erdgas- oder Heizölverbrauch nicht eins-zu-eins auf den zukünf- tigen Stadtwärmeverbrauch geschlossen werden.
  • Bei Stadtwärme entstehen in der Regel geringere Kosten im Bereich der Hilfsenergie (Strom für Pumpen, Gebläse, Belüftung, usw.).
  • Da keine Verbrennung in Ihrem Haus stattfindet, ist die Versicherungsrate in der Regel geringer.

Ihre Ansprechpartner

Sebastian Konopka

Abteilungsleiter

Runter mit den CO2-Emissionen!Handeln im Sinne des Anklamer Klimakonzeptes

Die Fahrzeugflotte der GWA wurde 2021 auf E-Mobilität umgestellt. Sechs PKW und drei Transporter sind jetzt rein elektrisch unterwegs. PV-Anlagen auf den Dächern des Heizwerkes und des GWA-Geschäftshauses versorgen – gekoppelt mit Batteriespeicher – die Ladesäulen und darüber hinaus den gesamten Stromverbrauch für die Steuerungs- und Regeltechnik im Heizwerk sowie für den Bürobetrieb im Geschäftshaus.

Damit versorgt sich die GWA so gut wie zu 100 % autark und emissionsfrei.

 

 

E-Auto-Flotte der GWA

Sechs e-Corsa an den GWA-Ladesäulen.

Zur e-Auto-Flotte der GWA gehören auch drei Transporter.

Laden an der GWA-Ladesäule

Durch die Photovoltaik-Anlagen laden die GWA-Autos zu 100 Prozent emissionsfrei.

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