Stadtwärme –
verpassen Sie
nicht den
Anschluss!
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der Stadtwärme
Wer mit Stadtwärme heizt, leistet einen Beitrag zur Sicherung der Lebensqualität in unserer Stadt. Denn mit Stadtwärme wird der Ausstoß von Treibhausgasen sowie weiteren Schadstoffen gegenüber konventionellen Heizungsanlagen deutlich gesenkt und die regionale Wertschöpfung gestärkt.
Wieso lohnt sich Stadtwärme?
- Hausanschlusskosten (Leitung von der Straße bis ins Haus)
- Bauliche Anlagen (z. B. Heizraum, Tankraum bei Ölheizung)
- Öltanks mit Zubehör
- Schornstein
- Wärmeerzeuger mit Zubehör (Kessel, Hausstation, Solarthermieanlage, Wärmepumpe usw.)
- Feuerung mit Zubehör (Brenner, Brennergebläse, Ölpumpe)
- Wärmeübertrager und Warmwasserbereiter
- Rohrleitungen, Pumpen, Regler – die für den Betrieb benötigt werden
- Wartung
- Instandhaltung
- Reparaturen
- Inspektionen, Kundendienst
- Schornsteinfeger, Emissionsprüfungen
- Verbrauchsabrechnung (Heizkostenabrechnung)
- Bedienung, Betätigung (z. B. durch externen Dienstleister)
- Brennstoffe (hier Stadtwärme als fertige Wärme, Erdgas, Heizöl, Strom für Wärmepumpe, Holz)
- Hilfsenergie (Strom für Brennergebläse, Umwälzpumpen, Verbrennungsluftventilator, Heizraumbelüftung)
- Sonstige Betriebsstoffe
Beim Neubau oder Sanierung
- Die Übergabestation für die Stadtwärme ist sehr kompakt (sie benötigt ca. 0,5 m2). Dies spart Platz im Hauswirtschaftraum, der entweder anders genutzt oder bei der Grundrissplanung vermieden werden kann.
- Beim Bezug von Stadtwärme findet keine Verbrennung im Haus statt. Die Kosten für einen Schornstein entfallen somit.
- Die Anschaffungskosten für eine Hausübergabestation liegen unter denen anderer Heizsysteme wie z. B. einer Gasheizung mit Solarthermie oder einer Wärmepumpe.
- Der gute Primärenergiefaktor wirkt sich positiv auf den Primärenergiebedarf Ihres Hauses aus, was Ihnen bei der Erfüllung der Anforderungen an die Gebäudehülle zu Gute kommt – Sie sparen Geld für die Dämmung.
- Der gute Primärenergiefaktor erleichtert Ihnen die Erfüllung der Anforderungen einzelner Fördermittelprogramme bspw. bei der KfW-Bank.
- Aufgrund des guten Primärenergiefaktors können Sie auf eine teure Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung verzichten.
- Die Verlegung der Stadtwärmeleitung wird gefördert. Die Förderung wird vom Versorger (GWA) beantragt und Ihnen nach dem Erhalt gutgeschrieben.
Im Betrieb
- Bei der Stadtwärme fallen keine jährlichen Kosten für Schornsteinfeger und Emissionsprüfung an.
- Stadtwärme ist wartungsarm. Die Hausübergabestation zeichnet sich durch eine hohe Haltbarkeit sowie minimalen Instandhaltungs- und Wartungsaufwand aus. Während man bei modernen Brennwertanlagen mit einer Lebensdauer von 15 Jahren rechnet, hält die Übergabestation in der Regel 30 Jahre.
- Ein Hauptunterschied bei Heizungssystemen ist der Wirkungsgrad. In Ihrem Haushalt wird 1 kWh Stadtwärme in dieselbe Menge Nutzwärmeenergie umgesetzt. Hingegen erreichen Sie selbst mit einer modernen Gasbrennwerttherme kaum den deklarierten Normnutzungsgrad von 98-99 %. Im Durchschnitt benötigen Sie oft die 1,1-fache Energiemenge, um 1 kWh Nutzwärme zu erhalten. Bei älteren Anlagen ohne Brennwerttechnik und hydraulischen Abgleich muss teils die 1,65-fache Energiemenge verfeuert werden, um 1 kWh Wärme zu erzeugen. Bei Stadtwärme zahlen Sie also für fertige Wärme, bei Erdgas für Endenergie, die erst mit Verlusten in Nutzenergie (Wärme) umgewandelt werden muss. Deswegen darf aus einem bekannten Erdgas- oder Heizölverbrauch nicht eins-zu-eins auf den zukünf- tigen Stadtwärmeverbrauch geschlossen werden.
- Bei Stadtwärme entstehen in der Regel geringere Kosten im Bereich der Hilfsenergie (Strom für Pumpen, Gebläse, Belüftung, usw.).
- Da keine Verbrennung in Ihrem Haus stattfindet, ist die Versicherungsrate in der Regel geringer.
Ihre Ansprechpartner
Runter mit den CO2-Emissionen!Handeln im Sinne des Anklamer Klimakonzeptes
Die Fahrzeugflotte der GWA wurde 2021 auf E-Mobilität umgestellt. Sechs PKW und drei Transporter sind jetzt rein elektrisch unterwegs. PV-Anlagen auf den Dächern des Heizwerkes und des GWA-Geschäftshauses versorgen – gekoppelt mit Batteriespeicher – die Ladesäulen und darüber hinaus den gesamten Stromverbrauch für die Steuerungs- und Regeltechnik im Heizwerk sowie für den Bürobetrieb im Geschäftshaus.
Damit versorgt sich die GWA so gut wie zu 100 % autark und emissionsfrei.
Sechs e-Corsa an den GWA-Ladesäulen.
Zur e-Auto-Flotte der GWA gehören auch drei Transporter.
Durch die Photovoltaik-Anlagen laden die GWA-Autos zu 100 Prozent emissionsfrei.